Psychoanalyse

Im engeren Sinn ist die Psychoanalyse ein psychotherapeutisches Behandlungsverfahren. Die psychoanalytische Psychotherapie ermöglicht durch eine hohe Frequenz der Stunden eine intensive Auseinandersetzung mit mehreren Konfliktbereichen und der Persönlichkeit.

Ziel ist es, die unbewussten Bedingungen, die das Leid aufrechterhalten, zu verstehen und bewusst dem Erleben zugänglich zu machen. In der psychotherapeutischen Beziehung werden verdrängte Gefühle, Erinnerungen und Beziehungsmuster bewusst, die die gegenwärtigen Symptome verursachen. So kann unverständliches Handeln und Fühlen in einer psychoanalytischen Psychotherapie verändert werden.

Bei der psychoanalytischen Psychotherapie finden, nach fünf probatorischen Sitzungen, die 50-minütigen Therapie-Gespräche in der Regel zwei- bis dreimal pro Woche statt (maximal 300 Stunden).

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