Private Krankenversicherung / Beihilfe
Die Kosten für eine Psychotherapie werden in der Regel von den privaten Krankenversicherungen bzw. Beihilfestellen übernommen, wenn eine Indikation für eine Psychotherapie vorliegt. Dies gilt auch für das Erstgespräch und die probatorischen Sitzungen. Setzen Sie sich mit Ihrer privaten Krankenversicherung und ggf. der Beihilfestelle in Verbindung und erfragen Sie, ob Psychotherapie ein Bestandteil Ihres persönlichen Tarifs ist.

Ich stelle Ihnen monatlich eine Rechnung über die stattgefundenen psychotherapeutischen Leistungen gemäß der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP), die Sie zunächst privat bezahlen und dann zur Kostenrückerstattung bei Ihrer Beihilfestelle/Krankenversicherung einreichen.

Selbstzahler:innen
Bei Selbstzahler:innen, die eine Beratung oder Psychotherapie wahrnehmen wollen, orientiert sich mein Honorar pro Sitzung
à 50 Minuten an der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP). Ihre Psychotherapie oder Beratung kann sofort und ohne Formalitäten beginnen und wird nicht aktenkundig. Die Kosten für eine Psychotherapie können als außergewöhnliche Aufwendung unter „sonstige Gesundheitsausgaben“ im Rahmen der zumutbaren Belastung steuerlich geltend gemacht werden. 

Bitte sprechen Sie mich auf die Kosten für Leistungen in den Bereichen Beratung, Supervision oder Coaching persönlich an.

Gesetzliche Krankenkasse
Die Behandlung in einer Privatpraxis kann mit den gesetzlichen Krankenkassen nicht direkt abgerechnet werden.
Das sogenannte Kostenerstattungsverfahren ermöglicht die Kostenübernahme durch Krankenkassen auch bei Psychotherapeut:innen ohne Kassenzulassung, wenn die Wartezeiten an anderen Stellen zu lang sind. Für die Patient:innen ist das nicht nur mit erheblichem Aufwand verbunden, sondern es zeichnen sich auch zunehmend Schwierigkeiten bei der Kostenübernahme durch die Krankenkassen ab. Daher biete ich das Kostenerstattungsverfahren nur in sehr seltenen Fällen an.

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